IDM-Energiesysteme GmbH
In herkömmlichen Warmwasserspeichern steht Warmwasser über längere Zeit. Am Boden können sich Ablagerungen festsetzen, die einen Nährboden für Legionellen und andere gesundheitlich bedenkliche Keime bilden. Warmwasserspeicher müssen daher zum Legionellenschutz häufig auf hohe Temperaturen gebracht werden, die zur normalen Nutzung nicht erforderlich sind. Im hygienisch sicheren Betrieb verbrauchen sie daher unnötig viel Energie. Durch die strikte Trennung von Frischwasser und Speicherwasser umgeht iDM mit dem Hygienik Pufferspeicher in Kombination mit der Frischwasserstation diese Probleme. Warmwasser wird immer erst dann erzeugt, wenn eine Warmwasserarmatur in der Küche, Dusche oder Wanne geöffnet wird.
Der Hygienik Pufferspeicher ist als 2-in-1 Schichtspeicher angelegt. Im unteren, separaten Bereich liegt der Pufferspeicher mit niedrigeren Temperaturen für den Betrieb einer Niedertemperatur-Flächenheizung. Im oberen Bereich hält der Schichtspeicher heißes Heizungswasser für die hygienische Trinkwassererwärmung bereit. Sobald warmes Wasser gebraucht wird, überträgt ein Plattenwärmetauscher in einer außerhalb des Pufferspeichers liegenden Frischwasserstation die Wärme aus dem Heizungswasser auf das frische Trinkwasser. Weil das Brauchwasser immer frisch erwärmt wird und es nicht zu Stagnationen von warmem Wasser kommt, sind Hygiene- und Legionellenprobleme sicher ausgeschlossen. Der Hygienik-Pufferspeicher kann über verschiedene Wärmequellen gespeist werden, neben der Wärmepumpe zum Beispiel auch über Solarthermie, Öl- und Gaskessel, Biomassebrenner sowie Kombinationen aus verschiedenen Heiztechniken. Er ist in verschiedenen Größen erhältlich, von 500 l Inhalt fürs Einfamilienhaus bis 2.000 l für den Objektbau.
Für die sekundenschnelle Wärmeübertragung aus dem Pufferspeicher ans Trinkwasser ist in der iDM Frischwasserstation ein buntmetallfrei gelöteter Edelstahl-Plattenwärmetauscher im Einsatz. Er garantiert lange Haltbarkeit, hohe Korrosionsbeständigkeit und einen hervorragenden Hygienestandard. Die Frischwasserstation kann direkt am Hygienik-Pufferspeicher oder getrennt an der Wand montiert werden. Damit lässt sie sich flexibel an die Einbausituation anpassen. Für die Regelung kann der iDM Navigator 2.0 eingesetzt werden, alternativ eignet sich auch eine UVR 61-3 HEP Universalregelung. Optional kann ein Wärmemengenzähler montiert werden, zum Beispiel beim Einsatz eines größeren Speichers im Mehrfamilienhaus. Die Frischwasserstationen gibt es mit Durchflussmengen von 25 l, 35 l, 50 l und 75 l pro Minute. Für die Modelle mit 25 l und 35 l ist eine Zirkulationsstation erhältlich.
Mehr Infos unter www.idm-energie.at