Aerocompact GmbH
Mit einer Weiterentwicklung seiner Befestigungssysteme für Photovoltaikanlagen auf Flachdächern bietet Aerocompact jetzt die Möglichkeit, Unebenheiten von Dachflächen bei der Installation von Photovoltaikmodulen einfacher auszugleichen. Möglich macht dies ein größerer Abstand zwischen PV-Modul und Dachhaut.
Bei dem neu entwickelten Befestigungssystem Aerocompact 2.0 hat der Hersteller durch ein neues Design den Abstand der PV-Module zur Dachfläche vergrößert. Durch die neue Formgebung lassen sich Unebenheiten von Dachflächen einfacher ausgleichen. Zugleich ist die Kabeldurchführung unter den Modulen jetzt leichter zu realisieren. Wie bei den bewährten Systemen Aerocompact S und Aerocompact+ bietet auch das neue Befestigungssystem Montagevorteile, die eine wesentlich schnellere und damit wirtschaftlichere Bestückung großer Flächen mit PV-Modulen möglich machen. Für den Aufbau genügen Akkuschrauber und Imbusschlüssel. Günstige Materialkosten tragen ebenso zur Wirtschaftlichkeit bei wie die kompakte Bauform und das vergleichsweise geringe Gewicht. So genügt ein einziger Lkw, um das Montagematerial für 700 kW Peak zum Aufbauort zu transportieren.
Das neue Befestigungssystem ist in drei Süd-Ausrichtungen mit 5, 10 und 15 Grad sowie mit 10 Grad Ost- und West-Ausrichtung erhältlich, die eine gute Anpassung an die Gegebenheiten vor Ort ermöglichen. Um den Aufwand für Lagerhaltung und Logistik klein zu halten, kann der Verarbeiter für die Fixierung bei allen drei Neigungswinkeln die gleiche Ballastwanne einsetzen. Sie ist so ausgelegt, dass sie für extreme Windlasten noch mehr Ballast als bisher aufnehmen kann. Um die Dachhaut vor Verletzungen zu schützen, wird die Punktlast der Wannen flächig verteilt. Zum besseren Schutz ist auch die zum System gehörende Bautenschutzmatte, die eine Alukaschierung auf der Rückseite besitzt, weiterentwickelt worden. Zusätzliche ab Werk vormontierte Alu-Clips sorgen für einen guten Halt.
Mit einer Zertifizierung nach IEC 61215 und UL 2703 erfüllt das System die Anforderungen für die in Deutschland höchste Windlastzone 4 und ist für Dachflächen auf Gebäuden mit einer Höhe bis 25 Metern zugelassen. Belastungstests inklusive Modulflashtest und Windkanal wurden unter anderem beim TÜV Rheinland durchgeführt. Zur Erfüllung internationaler Normenvorschriften zur Erdung wurde eine neue Modulklemme eingesetzt und zertifiziert. Das Alumaterial der tragenden Teile ist korrosionssicher, der Hersteller gewährt eine Garantie von vollen 25 Jahren. Aerocompact 2.0 kann PV-Module in den marktüblichen Größen von 95 bis 105 cm Breite und 163 bis 198,2 cm Länge aufnehmen. Das Befestigungssystem ist für Schneelasten bis 2,4 KN je m2 zugelassen. Für Größere Lasten bis zu 5,4 KN steht die Version „Alpin“ zur Verfügung.
Mehr Infos unter www.aerocompact.com