Biokompakt
Der Biomassespezialist Biokompakt stattet ab sofort alle Heizkessel seiner Baureihe ECO bis 135 kW mit einem hoch effizienten, elektrostatischen Filter aus. Dank dieses integrierten elektrischen Staubabscheiders liegen die Emissionswerte der Biomasseheizung deutlich unter den gesetzlich festgelegten Grenzwerten.
Der integrierte elektrische Staubabscheider von Biokompakt ist eine Eigenentwicklung des Biomassespezialisten. Er wird in allen Biomasseanlagen der Baureihe ECO bis zu einer Leistung von 135 kW eingebaut. Bei Holzpellets und Hackschnitzeln wird so ein maximaler Staubgehalt von 20 mg je Kubikmeter Abgas erreicht. Damit sind die Anlagen zukunftssicher und auch für künftige Verschärfungen der gesetzlichen Grenzwerte gerüstet. Auch bei anderen Biomasse-Brennstoffen mit höherem Staubgehalt lassen sich hervorragende Emissionswerte erzielen. Entsprechende Prüfzeugnisse des TÜV Süd liegen bereits für je eine Heizanlage mit Pellets und eine mit Hackschnitzeln vor.
Ein besonderer Vorteil der nachgeschalteten Filtertechnik ist ihre Integration in den Heizkessel. Der Filter sitzt im letzten Rauchzug der Nachschalt-Heizflächen, in denen die Wärmeübergabe stattfindet. Durch diese Platzierung in der Heizanlage entsteht kein zusätzlicher Raumbedarf. Die Anlage mit Filter besitzt die gleichen kompakten Außenmaße wie ansonsten baugleiche Kessel ohne den Filter. Ein weiterer Vorteil der Integration ist die Einbindung des Filters in die vorhandene elektronische Kesselsteuerung. Dadurch ist keine zusätzliche Regeltechnik erforderlich.
Der neue elektrische Staubabscheider ist wartungsarm. Er besitzt zur automatischen Selbstreinigung eine Spezial-Hochspannungselektrode. Die Filtertechnik lässt sich auch nachträglich in alle Biokompakt-Heizanlagen der Baureihe ECO ab Baujahr 2007 einbauen. Für die Integration sind lediglich kleinere Umbauten nötig.
Mehr Informationen unter www.biokompakt.com